Kolpingfamilie spendet großzügig
13 100 Euro an zehn Empfänger überwiesen – Aktionen bringen hohe Einnahmen
Burgkirchen. In ihrer jüngsten Vorstandssitzung hat die Führung der Kolpingfamilie Burgkirchen den Beschlussvorschlag bezüglich der Spendengeldverteilung verabschiedet. Mit insgesamt 13100 Euro wird der Verein zehn verschiedene Projekte oder wohltätige Organisationen finanziell unterstützen.
Einige Beträge wurden zwischenzeitlich im vollen Umfang oder zum Teil an die Begünstigten überwiesen. Zu den Empfängern der Spendengelder zählen die Kolpingfamilie in Malawi (Südostafrika), die bereits mit 300 Euro bezuschusst wurde und noch weitere 500 Euro bekommen soll, die Kolpingfamilie in Uruguay (Südamerika), die schon 300 Euro erhalten hat und der Eine-Welt-Laden mit 2000 Euro.
Zu den weiteren Begünstigten gehören der Burgkirchner Verein „Shetu“, mit dessen Hilfe eine Berufsschule in Bangladesch errichtet wurde und geführt wird. „Shetu“ erhält 2000 Euro. Ebenso viel lässt die Kolpingfamilie Burgkirchen dem Albert-Schweitzer-Familienwerk, dem Wohlfahrtsladen Burgkirchen und dem Familienpflegewerk zukommen. Im Wohlfahrtsladen können sich sozial schwache Bürger Lebensmittel und Bedarfsgegenstände holen. Beträge von jeweils 500 Euro gehen an die Psychosoziale Notfallversorgung (KIT) des Roten Kreuzes und an den Hospizverein. Der Behindertenarbeit des Roten Kreuzes Burgkirchen wird in der kommenden Zeit der Betrag von 1000 Euro beigesteuert.
Die beträchtliche Summe, die von der Kolpingfamilie gespendet wird, stammt hauptsächlich aus folgenden Quellen: Am meisten brachte der im Herbst durchgeführte Bücherflohmarkt, nämlich 7000 Euro. Zwischenzeitlich werden schon wieder fleißig die Bücher gesammelt, die im Oktober 2023 an die Leser verkauft werden sollen. Des Weiteren verdiente der Verein Geld mit dem Verkauf von Altpapier und Altkleidung sowie mit dem Solidaritätsessen, das im Pfarrheim durchgeführt wurde. Der Dank der Vereinsführung gebührt den vielen fleißigen Helfern der Kolpingsfamilie. − kt