Dankbarkeit macht glücklich und stark Kolping informiert über Lebenskunst
„In meinem Leben gibt es sehr viele Dinge, für die ich dankbar bin“, sagen laut einer Forsa-Umfrage 62 Prozent und weitere 33 Prozent der Befragen meinen: „In meinem Leben gibt es ein paar Dinge, für die ich dankbar bin“.
Morgen, Dienstag, 12. November, um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim greift Martin Rasch das Thema Dankbarkeit im Vortrag und Gesprächsabend der Kolpingfamilie Burgkirchen auf. Er zeigt Fakten zur Dankbarkeit, die die Hochschule Tabor zusammengestellt hat. In praktischen Übungen wird versucht, Dankbarkeit als Haltung und Lebenskunst vorzustellen. Schließlich geht es um die Frage, ob und wie Dankbarkeit als Lebenshaltung auch in schwierigen Lebenssituationen tauglich und tragfähig ist.
Im Dokumentarfilm „achtsam und dankbar leben“ von Bruder David Steindl-Rast teilen Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen ihre Erfahrungen und Gedanken. In einer Zeit, wo vieles für selbstverständlich gehalten wird und beliebig verfügbar zu sein scheint, kann Dankbarkeit ein wertvoller Ansatz sein, aufmerksamer und wertschätzender für das Gegebene zu werden.
Laut der Forsa-Umfrage und der Untersuchung der Hochschule Tabor in Marburg ist Dankbarkeit keineswegs altmodisch oder überholt. In der Positiven Psychologie ist Dankbarkeit ein wichtiger Baustein für persönliches Glück und Wohlbefinden. „Und wenn es dem Einzelnen gut geht, so können auch das Gemeinwesen und die Schöpfung aufblühen“, folgert Martin Rasch.
− red